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 Drachenmedizin

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Roxanna Asahina
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BeitragThema: Drachenmedizin   Drachenmedizin I_icon_minipost_newFr Nov 15, 2013 1:34 pm

Früher war der Glaube weit verbreitet, dass Körperteile von Drachen eine heilende Wirkung besitzen würden. Verschiedene Quellen erklären die Benutzung und Wirkung der Körperteile. Inwiefern dies alles wirklich funktioniert, ist unklar.

Edward Topsell
Edward Topsell schrieb, dass das Fett des Drachen, wenn man es in der Sonne trocknet, gegen Geschwüren hilft. Mischt man es hingegen mit Honig und Öl, hilft es gegen Blindheit. Außerdem sollen giftige Tiere Drachenfett hassen.
Topsell schreibt auch, dass die Zunge oder die Galle des Drachen, in Wein aufgelöst, vor Succubi bzw. Incubi schützt. Ein Succubus ist ein weiblicher Dämon, der Männer verführt, der Incubus ist das männliche Gegenstück.

Chinesische Medizin
In China wurden Knochen ausgestorbener Tiere als Medizin gegen die verschiedensten Krankheiten und Gebrechen verkauft. Dabei wurden all diese Knochen, Zähne, Hörner, Klauen usw. als Drachenknochen bezeichnet, egal von welchen Tieren sie stammten.

Nibelungensage
In der Nibelungensage wird berichtet, dass Siegfried im Blut (oder im Fett) des Drachen Fafnir badete, wodurch seine Haut undurchdringlich für jede Art von Waffe wurde. Auch hieß es, dass er das Herz Fafnirs briet, da sein Meister es essen wollte. Dabei probierte er vom Blut des Drachen und konnte daraufhin die Sprache der Vögel verstehen. Diese verrieten ihm, dass sein Meister durch den Verzehr des Herzens Unsterblichkeit erlangen wollte.

Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen schreibt in ihrer Physica folgendes über den Drachen: »Der Drache hat eine trockene, ungewöhnliche Hitze und ein unbezähmbares Feuer in sich, doch sein Fleisch ist nicht feuriger Natur. Sein Odem aber ist so kräftig und scharf, dass er, sobald er ausgestoßen wird, entflammt wie ein Feuer, das aus einem Stein geschlagen wird. Dem Menschen ist er übel gesinnt. Weil er das Wesen und die Tücken des Teufels hat, bewegt er Geister in der Luft, wenn er ausatmet.«
»Wenn ein Mensch einen Stein in sich trägt, soll er Drachenblut nehmen und es an einem feuchten Platz bringen, danach in reinem, klaren Wasser eine knappe Stunde lassen, damit das Wasser von seiner Wärme annimmt. Das Blut soll er dann wieder abschöpfen und das Wasser nüchtern trinken. Gleich darauf soll er ein wenig essen. So soll er es über neun Tage tun, aber stets nur mäßig von dem Wasser trinken. Durch die Kraft des Drachenblutes wird der Stein in ihm zerbrechen, und der Mensch wird vom Stein befreit. Unverdünntes Drachenblut soll man niemals trinken, man würde daran sterben.«

Dr. Ernest Drake
Drachenzähne
Auch sagt man, dass wenn man Drachenzähne vergräbt, würden in einer Stadt neue Bürger gedeihen. Jedoch berichten griechische Sagen auch davon, dass aus ausgesähten Drachenzähnen Krieger wachsen. Solche Krieger sollen Theben gegründet haben.

Drachenhorn
Die Musik eines fachmänisch ausgehöhlten und korrekt geblasenen Drachenhorns ist wohlklingender als jede andere. Zu Pulver zerstoßen, mit Salamanderfett gemischt und auf Augen, Nase und Ohren aufgetragen, erhöht Drachenhorn die Wahrnehmung dieser Sinne. Auch wird Drachenhorn zu vielen Zaubern verwendet.

Drachenblut- und staub
In kleinen Mengen wirkt Drachenblut rasch heilfördend, mit Drachenstaub vermischt schlaffördernd (in großen Mengen hilft das Gemisch auch, Drachen zu besänftigen).

S.A. Caldwell
S.A. Caldwell, Gründer der Akademie für Drachenforschung und Autor des Buches "Im geheimen Reich der Drachen", beschreibt, welche Kräfte Dracheninnereien verleihen.

Das Herz
Viele Zauberer glauben, die Seele des Drachen wohnt in seinem Herz. Nimmt man einen Biss, kann man in die Zukunft sehen. Drachenherzen werden zu Höchstpreisen gehandelt.

Die Knochen
Knochenpulver hilft bei Erkältungen und beschleunigt die Heilung von Brüchen.

Die Zunge
Isst man eine Drachenzunge, kann man alle Sprachen der Welt sprechen und erlangt Weiheit. Damit die Wirkung eintrifft, muss man mindestend zehn Zentimeter von der Zunge speisen.

Die Schuppen
Die Schuppen aus Hornsubstanz enthalten einen nicht erforschten Bestandteil. Hält man eine Schuppe in der Hand, wird die Haut geschmeidig. Es wird vermutet, dass in den Schuppen ein Mittel ist, dass ewige Jugend verleihen kann.

Die Hörner
Gemahltes Drachenhorn hat die gleichen Kräfte wie die Knochen. Die Echtheit von Drachenhorn beweist man, indem ein Stück in Erde vergraben wird. Wächst ein Drachenbaum daraus, ist das Horn echt.

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